Nachdem uns der Winter ja scheinbar doch noch ein bisschen in seinem eisigen Griff hält hab ich mich wiedermal an den Bindestock gesetzt.

Einerseits standen simple Rehhaar-Trockenfliegen und Foam-Käfer auf dem Programm, andererseits wollte ich endlich mal die Hecht-Zauberwaffe Tandem-Streamer selbst fertigen.

Rehhaar-Trockenfliegen und Foam-Käfer samt Bindechaos.

Rehhaar-Trockenfliegen und Foam-Käfer samt Bindechaos.

Die Tandem-Konstruktion ging relativ leicht von der Hand, vorne kam ein Haken der Größe 2/0 ans 30 Pfund-Hardmono, hinten ein kleinerer Haken der Größe 1/0. Verbunden wurden die beiden wie gesagt mit Hardmono, welches mit einem Grinner-Knoten (vorne), bzw. mit einfachem Clinch-Knoten (hinten) fixiert wurde. Et voilá zumindest der Rohbau stand bereits.

Der Rohbau zum Tandem-Streamer.

Der Rohbau zum Tandem-Streamer.

Soweit, so gut. Die folgende Binderei gestaltet sich aufgrund der verbundenen Haken zwar etwas schwieriger als sonst, war aber auch rasch problemlos zu bewerkstelligen. Das gute am Streamerbinden ist ja die Tatsache, dass hier das Motto „geht nicht, gibts nicht“ gilt. Erlaubt ist was gefällt (und klarerweise schlussendlich auch Fisch bringt). In diesem Sinne: Tataaaaaaaa, von klein (ca. zehn Zentimer lang) bis groß (ca. 25 Zentimeter), meine soeben fertig gestellten Tandem-Streamer für die Süßwasserkrokodile.

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Auf das Austesten muss ich allerdings wohl leider noch ein bisschen warten, aber natürlich erstatte ich danach gerne Bericht welches Modell sich als besonders fängig erweist.

tl, gue

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