Wie bin ich zum Fischen gekommen:
Eigentlich hat es sich schon damals, im Alter von fünf Jahren abgezeichnet, als ich meinen ersten Fisch in Ungarn fing. Es war, wie kann es anders sein, ein Wels mit einer Länge von sage und schreibe 0,60 m. Sicherlich spielte mein Bruder Markus, mit eine entscheidende Rolle in meiner Anglerlaufbahn. Er nahm mich regelmäßig mit zum Fischen und ließ mir so keine andere Wahl, als mich selbst mit dem Fischen zu beschäftigen. Im Alter von zehn Jahren konnte ich endlich meinen Angelschein machen und so endlich eine Stück meines Weges alleine gehen. Da meine Eltern im Schwarzwald an einem Campingplatzt, welcher an zwei wunderschönen Seen liegt, einen Wohnwagen mit Hütte hatten, konnte ich dort schon früh problemlos mit meinem Freund Markus Hager tage- und nächtelang auf Karpfen und Aal angeln. Mit zwölf Jahren nahm mich mein Bruder das erste Mal nach Spanien mit um am Ebro gezielt auf Waller zu angeln. Dort habe ich zwar nicht die bisher Größten, aber sicherlich die bedeutenden Fische meines Lebens gefangen. So wurde ich für immer und ewig mit dem „Virus“ Fischen infiziert. Viele Jahre habe ich in Deutschland und Frankreich mit dem gezielten Fischen auf Karpfen verbracht. Auch die Faszination Spinnfischen hat mich ergriffen, welcher ich in Schweden und an den Bodden nachgehe. Sicherlich hat Andreas Knausenberger, bei meiner Entscheidung wieder mehr mit dem gezielten Wallerfischen zu beschäftigen, bekräftigt.
Warum ich zum Fischen gehe:
Natürlich spielt das Erlebnis Natur und das Abenteuer eine sehr große Rolle. Aber Grundsätzlich würde ich sagen das der Reiz einen Kapitalen nachzustellen und zu überlisten die Größte Rolle Spiel.
Mein schönster Fang:
Eigentlich ist das schwer zu sagen da jeder Fisch eine besondere Bedeutung für mich hat. Aber einer meiner schönsten Fänge war sicher nicht mein größter Fisch. Aber in der nahe Vergangenheit war mein erster Wels den ich beim Vertikalangeln überlisten konnte sicher mein schönster Fang.
Es ist ein warmer Samstagvormittag im August. Mein Freund Yoan und Ich sitzen ins seinem Boot und haben unsere Ruten in der Hand.Plötzlich ein starkes rucken an meiner Rute, Anschlag! Silure ? Sagt Yoan und schaut mich fragend an.