Biertrinkende, fischmordende, müllmachende, etwas suspekte Zeitgenossen. Unser Ruf ist oft nicht der Beste. Natürlich gibt es diese schwarzen Schafe, aber der weitaus größere Teil liebt die Natur, respektiert Flora und Fauna und sucht im Angeln den Ausgleich zum Arbeitsalltag.
Trotz dieser Tatsache hat man das Gefühl, wir Angler müssten uns verstecken und sollen froh sein, dass man das Angeln nicht gänzlich verbietet. Ich denke das Gegenteil sollte passieren. Wie heißt es so schön: „Angriff ist die beste Verteidigung“. Wir brauchen mehr Öffentlichkeitsarbeit. Wir müssen erklären warum wir Angeln, warum wir Fische auch wieder zurücksetzen und welchen Beitrag wir zur Aufrechterhaltung einer intakten Natur leisten.
Nun mag man zu Auwa Thiemann stehen wie man will. Aber mit seinem Auftritt bei TV-Total hat er genau diese Öffentlichkeitsarbeit geleistet und dafür gebührt im Dank.
Dank gebührt auch den Autoren von Angelfieber. Mit ihren qualitativ hochwertigen Berichten leisten sie ebenso wertvolle Öffentlichkeitsarbeit und helfen mit uns Angler in das richtige Licht zu rücken!
Die Autoren dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge:
- Andreas Zachbauer – Am wohl schönsten See Österreichs
- Bruno Steiner – Drop Shot System für Zander
- Christoph Wimmer – Welsfieber am Po
- Clemens Ratschan – Aus dem verborgenen Leben der heimischen Neunaugen
- Michael Zeman – Faszination Meerforelle …
- Patrick Wanhal – Karpfenfischen am Donaustrom
- Robert Rein – Auf pfeilschnelle Kämpfer und stählerne Muskelpakete – Teil 1
- Roland Steinberger – think different
- Rolf Felchenfischer – Insektenkunde
- Team Dicht am Fisch – Küstennahes Schleppangeln
Einen schönen und fischreichen Sommer wünscht,
das Team von Angelfieber
Bildquelle: http://www.myspass.de
Hallo Christoph!
Auwa Thiemann hat völlig recht, wir Angler brauchen uns nicht zu verstecken. Wir sind die Ersten die Umwelt-veränderung wahrnehmen (Wasserverschmutzung, Fischsterben usw.)
Bei unserem Verein versuchen wir den Jungfischern all das beizubringen – zu sehn – zu schätzen wissen und zu pflegen.
Unter dem Motto was Hänschen lernt – sollte Hans nicht vergessen!
Aber auch wir haben schwarze Schafe – leider
LG Günther