Endlich hat mein heuriges Heim-Gewässer – die Saalach (bisherige Fangberichte gibt es hier, hier, hierhier und hier) – die Verfassung erreicht, von welcher mir schon viele Fliegenfischer erzählt haben. Endlich kam ich vergangenes Wochenende selbst in den Genuss von schöner Fluss-Flugangelei in meiner Heimat. Sensationell!

Geht doch - endlich normale Wasserverhältnisse.

Geht doch – endlich normale Wasserverhältnisse.

Für alle Leserinnen und Leser die nicht ich sind mag diese Freude übertrieben, vielleicht sogar aufgesetzt wirken. Aber alle Leser die ich sind wissen – sie ist es nicht. Ich bin heuer schon einige Male an dem Wasser fast verzweifelt und jetzt das: smaragdgrüne Fluten, niedriger Wasserstand, beissfreudige Fische. Anglerherz was willst Du mehr. Naja, vielleicht noch so einen Ausnahme-45er wie beim letzten Mal, vielleicht sogar mit violetter Fahne am Rücken aber hey, man kann nicht alles auf einmal haben. Jetzt wurde erstmal gefischt und sich über die kleinen aber feinen Äschenfänge gefreut, welche immer mal wieder von einer etwas feisteren Forelle unterbrochen wurden. Ein echt schöner Tag, der noch einiges an Hoffnung für den Herbst lässt. Ich werde weiter berichten, aber vorher noch ein paar Bilder zum Genießen …

tight lines,

Gue

 

Etwa zehn Minuten nach Angelstart knallte diese 32er Regenbogen auf die Daddy-Long-Leg-Goldkopfnymphe.

Etwa zehn Minuten nach Angelstart knallte diese 32er Regenbogen auf die Daddy-Long-Leg-Goldkopfnymphe.

 

Einer meiner optischen Lieblingsspots an der Saalach: sieht aus als ob Riesen gewürfelt hätten.

Einer meiner optischen Lieblingsspots an der Saalach: sieht aus als ob Riesen gewürfelt hätten.

Im Wehr ist oftmals mehr - auch an der Saalach ein gängiger Tipp.

Im Wehr ist oftmals mehr – auch an der Saalach ein gängiger Tipp.

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